Hermann-Schmitz-Forschungsstelle
Die am Institut für Philosophie angesiedelte Forschungsstelle macht es sich zur Aufgabe, das Werk - insbesondere bisher unveröffentlichte Manuskripte sowie den wissenschaftlichen Briefwechsel - zu bearbeiten und insgesamt die Diskussionen und Forschungen im Kontext der (Neuen) Phänomenologie voranzutreiben.
Mitwirkende an der Forschungsstelle sind:
Jonas Puchta M.A.
Hier erhalten Sie Informationen zu aktuellen und abgeschlossenen Projekten der Forschungsstelle.
Neuigkeiten
Hermann Schmitz verstorben
Am 5. Mai ist im Alter von fast 93 Jahren Hermann Schmitz leider gestorben.
Einige persönliche Nachrufe - neben den in der FAZ, im SPIEGEL und im Fokus veröffentlichten - finden Sie hier.
Neuerscheinungen in der Reihe "Rostocker Phänomenologische Manuskripte"
Zwei neue Hefte 2020
Erschienen sind zum einen ein 1992 geführtes Gespräch mit Käte Bröcker-Oltmanns, das schwerpunktmäßig die Atmosphäre des phänomenologischen Studiums bei Martin Heidegger in den 1920er Jahren eindrucksvoll vor Augen zu stellen vermag. Es philosophiehistorisch wie bildungsgeschichtlich herausragendes Zeugnis, das wir mittels Kommentierung zu erhellen versucht haben.
Zudem ist ein Heft von Lea Völzer erschienen, dass eine leibphänomenologische Analyse des Singens unternimmt.
Näheres zu beiden Heften finden Sie hier.
Briefwechsel eingetroffen
Der Forschungsstelle ist der gesamte wissenschaftliche Briefwechsel zugestellt worden, damit er hier vor Ort digitalisiert werden kann. Die Arbeiten werden vermutlich mehrere Monate dauern.
Nachlass Schmitz' geht an das DLA Marbach
Das Deutsche Literaturarchiv Marbach und Hermann Schmitz haben eine Vereinbarung getroffen, dass dessen Nachlass in das dortige Archiv aufgenommen wird.